Mit ein paar Klicks kann heutzutage jeder seine Fotos verbessern, grössere Augen, vollere Lippen, glattere Haut, weissere Zähne… die Meisten Models in Magazinen, Filmen und Zeitschriften oder im Internet sind derartig geschönt. Das lässt uns schlecht fühlen und uns in Selbstkritik verfallen. Um sich besser zu fühlen kommt hier eine kleine Übung für dich:
Blättere durch dein Lieblingsmagazin. Dann beschreibe mal, wie die Zeitschrift das „Perfekte Mädchen“ darstellt. Wie sieht sie aus? Was hat sie an? Wie ist ihr Haar – ihre Haut – ihr Make up etc.? Schreibe dies auf:
Nun geh raus in die Stadt – setz dich auf eine Bank in der Fußgängerzone oder in einen Park oder ein Café und schau dir die Menschen dort an. Vergleiche dich nicht mit ihnen – werte nicht. Schau dir einfach nur ihre Unterschiedlichkeit an – Größe, Gewicht, Kleidung, Hautfarbe, Mimik, Gestik, Ausstrahlung. Versuche, in jedem die Schönheit zu erkennen – gerade in ihrer Unterschiedlichkeit und Nicht-Perfektion und schreibe auf, was dir auffällt.
Was ist der Unterschied zwischen den Magazin Mädchen und denen in der Realität? Ist es wirklich so, dass Schönheit nur in den bearbeiteten Hochglanzmagazinen zu finden ist oder ist dir auch Schönheit in der Realität aufgefallen?
Basierend auf diesen Beobachtungen schreibe stichwortartig auf und oder bespreche mit einer Freundin, was wahre Schönheit für dich bedeutet:
Wahre Schönheit ist: wenn ich in den Herbstferien mit meinem Hund durch den Wald laufe , das Sonnenlicht über dem bunten Laub blitzen sehe und mir der Geruch von Holz und Tannennadeln in die Nase strömt .
Wahre Schönheit ist: wenn ich mit meiner Freundin bei einem 24-hour Serienabend in Jogginghose, ungeschminkt mit wirren Haaren einen großen Eisbecher Ben&Jerrys löffeln kann.
Wahre Schönheit ist: wenn ich meiner 80-Jährigen Oma einen Blumenstrauß mitbringe und sie übers ganze Gesicht mit ihren dritten Zähnen und Lachfältchen strahlt….
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jetzt bist du dran…. 😉
